IKEA Belgien hilft Bedürftigen in Luxemburg während der Coronakrise

IKEA hat es sich zum Ziel gesetzt, einen besseren Alltag für die vielen Menschen zu schaffen. Deshalb unterstützt IKEA Belgien die örtlichen Gemeinschaften, um dringende Bedürfnisse in dieser Krisenzeit zu stillen. Das IKEA Einrichtungshaus in Arlon ist für die Menschen in Luxemburg geöffnet. Aus diesem Grund ist es für IKEA Belgien selbstverständlich, dass das Unternehmen auch in Luxemburg Hilfe anbietet. Priorität haben bei dieser Aktion in erster Linie Pflegekräfte und Kranke, aber auch schutzbedürftige Gruppen wie ältere Menschen, Obdachlose und Flüchtlinge, die von dieser Gesundheitskrise stark betroffen sind. Mit den schrittweisen Lockerungen der Maßnahmen erreichen wir das Ende der ersten Phase, in der wir auf dringende Bedürfnisse reagiert haben. Wir nähern uns jetzt der zweiten Phase, in der wir uns auf bedürftige Familien konzentrieren, die schwer von den wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Krise betroffen sind.

Unsere Vision als Leitfaden in der Krise

Während der Coronakrise stellt IKEA Belgien Sachleistungen bereit, um Menschen mit dringenden Bedürfnissen unterstützen zu können. Weltweit wurden von der Ingka Gruppe 26 Millionen Euro für die Krisenhilfe bereitgestellt und auf die 30 Länder, in denen der Konzern vertreten ist, verteilt. IKEA möchte dadurch die schutzbedürftigsten Bevölkerungsgruppen und die am stärksten betroffenen Institutionen unterstützen, darunter Krankenhäuser und Pflegeheime sowie Einrichtungen zur Unterbringung von Obdachlosen und Flüchtlingen.

„Wir werden von einer einfachen, aber klaren Vision geleitet: Einen besseren Alltag für die vielen Menschen schaffen. Diese Vision ist tief in uns verankert und wird immer die Grundlage unseres Handelns sein – in guten, aber auch in schwierigen Zeiten“, bestätigt Anne-Clotilde Picot, Business Development Manager von IKEA Belgien.

IKEA Belgien arbeitet eng mit der Caritas Luxemburg und dem Luxemburger Roten Kreuz zusammen, um die Hilfeleistungen an die jeweiligen Bedürfnisse vor Ort anpassen zu können. Das alles wurde durch den freiwilligen Einsatz der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des IKEA Einrichtungshaus Arlon sowie des Versandzentrums in Winterslag ermöglicht, die die Vorbereitung der Produktbestellungen für den Versand übernommen haben.

„Die Luxemburger waren schon immer Teil unserer Gemeinschaft bei IKEA Arlon. Deshalb war es uns wirklich wichtig, die Bedürftigsten, die kein Zuhause haben, in das sie sich zurückziehen können, zu unterstützen, aber auch die Pflegekräfte, die jeden Tag mutig in dieser Krise kämpfen“, erklärt Christopher Burman, Store Manager bei IKEA Arlon. „In der zweiten Phase werden wir diese Aktion auf die bedürftigsten Familien in Luxemburg ausweiten. IKEA spricht alle Menschen an – unabhängig von ihrem Budget – und wir möchten denjenigen helfen, die unsere Unterstützung am meisten benötigen.”

Unterkünfte für Menschen ohne Zufluchtsort

IKEA Belgien arbeitet mit der Caritas Luxemburg zusammen, die sich um mittellose Menschen in Luxemburg kümmert. Insgesamt stellte IKEA Belgien mehr als 500 Produkte für die Caritas Luxemburg zur Ausstattung ihrer Einrichtungen bereit. Die Produkte wurden an die Obdachlosenunterkünfte Ulysse und Michelau sowie eine Unterkunft im Norden des Landes, die 12 minderjährige Flüchtlinge aus Lagern in Griechenland beherbergt, übergeben.

„Dank der Spenden von IKEA Belgien können wir die Wohnbedingungen der Bedürftigen, die wir in unseren Unterkünften aufgenommen haben, verbessern. Durch die Einrichtungsgegenstände können wir die Zimmer wohnlicher gestalten und mit den Bademänteln können es sich die Bewohner während der Ausgangsbeschränkungen gemütlicher machen“, erklärt Caroline Theves, Beauftragte für Spender und Partner bei der Caritas Luxemburg.

Unterstützung für Pflegekräfte

Auch IKEA Belgien möchte die Helden dieser Krise unterstützen. Deshalb haben wir uns mit dem Luxemburgischen Roten Kreuz zusammengetan. IKEA Belgien hat über 2.000 Produkte gespendet. Darunter waren vor allem Matratzenschoner und Vorratsdosen, die an 1.050 Pflegekräfte in der häuslichen Pflege verteilt wurden. Diese setzen die Produkte zum Beispiel ein, um ihre Autositze zu schützen, wenn sie Kranke besuchen, die vom Coronavirus betroffen sind.

„Wir sind IKEA Belgien sehr dankbar für die Unterstützung. Mit etwas Ideenreichtum und Kreativität konnten wir ein Bettwäsche-Produkt – die Matratzenschoner – in ein Produkt für hygienische Sicherheit umwandeln. Ein ganz einfacher Schritt, der jedoch wirklich Leben retten kann“, so Brice Goedert, Projektleiter des Bereichs „Service des Aides et Soins – Recherche et Développement“ beim Luxemburgischen Roten Kreuz.

#togetherwithkindness

IKEA Belgien zieht eine Bilanz der ersten Phase der Hilfeleistungen, die sich ihrem Ende nähert. Dank wirkungsvoller Zusammenarbeit konnte in dieser ersten Phase mehr als 7.047 Personen in Belgien und Luxemburg geholfen werden. Dabei ist die tatsächliche Zahl wahrscheinlich noch höher, da die Notunterkünfte nur einmal gerechnet wurden. Insgesamt wurden 25.224Produkte gespendet und 61 Unterkünfte und Rückzugsräume konnten mit den Spenden ausgestattet werden. 25 Nichtregierungsorganisationen, gemeinnützige Vereine und Krankenhäuser in Belgien und Luxemburg konnten auf die Hilfeleistungen zugreifen.

Die nächste Phase

Mit der Lockerung der Corona-Maßnahmen in Belgien und Luxemburg beginnt auch eine neue Phase der Hilfeleistungen. IKEA Belgien möchte seine Hilfe langfristig anbieten und bedürftige Familien, benachteiligte Kinder und Anlaufstellen für Personen in Not unterstützen. Wir werden ausgewählten Organisationen verschiedene grundlegende Produkte bereitstellen, wie Heimtextilien, Tische und Lampen. Diese nächste Phase wird mindestens bis Ende des Sommers andauern.

IKEA Belgium Press Office

(For press only)

 

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